Programm

April 2025

11.04.
Freier Eintritt

Es lesen Michael Bartsch, Michael G. Fritz, Constanze John, Uwe Salzbrenner, Ju Sobing, Gert Steinert und Norbert Weiß.

Das Lesefest ist seit 2015 Gelegenheit für unsere Vereinsmitglieder, dem Publikum in einer gemeinsamen Lesung vorzustellen, was in ihrem Werk neu ist oder aktuell am Herzen liegt. So wird diesmal Constanze John drei kurze Passagen aus ihrem aktuellen Manuskript lesen, das Leben und Werk eines georgischen Malers umreißt: „Pridon und die Urgestalten. Aufzeichnungen zu Uschguli“.  Michael G. Fritz liest aus seinen vor kurzem in „Sinn und Form“ erschienenen Miniaturen „Das Rieseln des Sandes“. Alle anderen stellen Lyrik vor, alte und neue, gedruckte und ungedruckte; Michael Bartsch zusätzlich ein paar Aphorismen aus „Dreißig Jahre und ein bisschen Waise“.  

Die Unabhängige Schriftsteller Assoziation Dresden e.V. - kurz Asso genannt - ist ein Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren, gegründet Ende 1990 in bewusster Tradition des Künstlervereins aus den 1920ern, um nach dem Zusammenbruch der DDR-Diktatur Autoren und Autorinnen eine unabhängige Plattform zu geben. In Ihren Anfangsjahren ermöglichte sie regelmäßig den Auftritt polnischer Kollegen. Die Literaturzeitschriften „Ostragehege“ und „Signum“ gründeten sich aus ihrem Umfeld. Sie hat zurzeit 16 Mitglieder.  

Das diesjährige Lesefest ist das siebte und letzte: Die Asso gibt so ihre Abschiedsvorstellung. 

Der Eintritt ist frei.

27.04.
8 € p.P.
Familienparcours durch das Erich Kästner Viertel

Treffpunkt: Das Erich Kästner Haus für Literatur

Foto: Thomas Schlorke

 

15:00Uhr

Unter der Regie von Emil Tischbein (Samuel Fink) und Assistentin Pony Pogge (Amalia Fink) unternehmen Neugierige auf den Spuren des “Kleinen Jungen” eine Entde­ckungstour durch die Dresdner Neustadt. Dabei besuchen sie einige der Orte, die Erich Kästner in seinem autobiografischen Roman so anschaulich beschrieben hat.

Reisekosten: 8 €

Nur Barzahlung möglich

Um Voranmeldung wird gebeten.

Das Erich Kästner Haus für Literatur wird durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden gefördert.

18.05.
Freier Eintritt

Premiere des Signum-Sonderheftes „Märchentochter & Rebell“. Lisa Tetzner und Kurt Kläber

Aus den Werken des Autorenpaares lesen Uta Hauthal, Norbert Weiß und Jens Wonneberger.

„SIGNUM – Blätter für Literatur und Kritik“ erscheint seit der Jahrtausendwende in Dresden in jährlich 2 Ausgaben. Veröffentlicht werden anspruchsvolle Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays sowohl von gestandenen als auch von „aufstrebenden“ Autoren und Autorinnen. Daneben bietet die Zeitschrift umfangreiche Exkurse, in denen jeweils Texte einer bestimmten Region oder Autorenporträts präsentiert werden. Im Rezensionsteil werden vorwiegend Bücher und Veröffentlichungen besprochen, die in den Feuilletons der großen Blätter aus dem einen oder anderen Grund keine Berücksichtigung finden bzw. für diese als zu schade erscheinen. 

Außer der Reihe erscheinen zudem Sonderhefte, die in der Regel durch besondere Anlässe oder Jubiläen inspiriert werden. 

 

Freier Eintritt

19.05.
Freier Eintritt
Die Leselounge Read & Meet

Autorinnen aus DDR & BRD

19:00Uhr

Machen Sie mit bei unserer neuen Leselounge! Im Mittelpunkt steht das literarische Schaffen von Zeitgenossinnen Erich Kästners bis hin zu weiblichen Stimmen der Gegenwart. Ob leidenschaftliche Leser:innen oder neugierige Entdecker:innen – alle sind willkommen!

An diesem Abend widmen wir uns drei Autorinnen, die die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen in Ost- und Westdeutschland literarisch beleuchten. Im Mittelpunkt stehen Gisela Elsners (BRD) Roman „Abseits“ und Christine Wolters (DDR) „Die Alleinseglerin“, die eindrucksvolle Einblicke in die Lebensrealitäten ihrer Protagonistinnen geben – geprägt durch die spezifischen Normen und Zwänge der jeweiligen Gesellschaft.

Ergänzend werfen wir einen Blick auf die Lyrik von Helga M. Novak, einer Autorin, die 1967 aus der DDR in die Bundesrepublik ausreiste. Ihre Gedichte reflektieren die Erfahrungen beider deutscher Staaten und thematisieren die damit verbundenen Herausforderungen.

Für eine gemütliche Atmosphäre ist gesorgt. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie anregende Gespräche.


BÜCHER & AUTORINNEN

"Abseits" (1982)
In ihrem Roman beleuchtet Gisela Elsner anhand ihrer Protagonistin Lilo Besslein die Schattenseiten des gesellschaftlich determinierten Ehefrauenlebens. Elsner lässt Lilo Besslein konträr zu gesellschaftlichen Erwartungen keine fürsorgliche, liebende Mutter sein, sondern zeigt eine Frau, welche von Freunden und Familie zur Annahme ihrer ungewollten Schwangerschaft gedrängt wird und sich infolgedessen nach der Geburt ihres Kindes gefangen in der Mutterrolle fühlt. Wiederholte Versuche Lilos aus der Mutterrolle und dem Eheleben auszubrechen, scheitern und führen sie in eine immer stärkere soziale Isolation.

Gisela Elsner wurde am 2. Mai 1937 in Nürnberg geboren. Sie veröffentlichte acht Romane, diverse Erzählungen, Aufsätze und Hörspiele sowie ein Opernlibretto. Für ihr Werk erhielt sie etliche internationale Auszeichnungen, darunter den Prix Formentor für ihren ersten Roman Die Riesenzwerge. Sie war Mitglied der DKP und seit 1971 im PEN. Am 13. Mai 1992 nahm sich Gisela Elsner das Leben.


Die Alleinseglerin (1982)
Almut, eine alleinerziehende Literaturwissenschaftlerin, übernimmt von ihrem Vater ein Segelboot, einen Drachen – wunderschön, doch viel zu groß und viel zu kostspielig für sie. Bald verschlingt der Drache all ihre Zeit und ihr Geld. Sie verbringt die Wochenenden nur noch am See, mit der Instandhaltung und Renovierung beschäftigt, oder läuft auf der Suche nach Lack, Sandpapier, Planstoff durch ganz Ostberlin. Die anderen Bootsbesitzer, alles Männer, belächeln sie – so ein Boot sei nichts für eine einzelne Person, schon gar nicht für eine Frau. Mehrfach versucht sie, den Drachen zu verkaufen, aber dann kann sie sich doch nicht von ihm trennen. Denn mit ihm entdeckt sie eine Freiheit, die sie weder in ihrem Land noch in einer Beziehung je finden konnte.

Christine Wolter wurde 1939 in Königsberg/Kaliningrad geboren. Nach der Flucht aus Ostpreußen 1944 kam ihre Familie 1950 nach Ostberlin. Sie studierte Romanistik, war Lektorin im Aufbau-Verlag und ist freiberufliche Übersetzerin, Herausgeberin und Schriftstellerin. Christine Wolter schreibt Erzählungen, Romane und Lyrik, darunter den Bestsellerroman Die Alleinseglerin, der 1982 erschien und von der DEFA verfilmt wurde. 1978 zog sie nach Italien und lebt heute bei Mailand und in Berlin.
 

Helga M. Novak war eine deutsch-isländische Schriftstellerin, deren Werk stark von politischen und gesellschaftlichen Themen geprägt war. Sie studierte Journalistik in Leipzig, brach ihr Studium jedoch 1957 ab, da sie sich weigerte, für die Staatssicherheit zu arbeiten. 1961 ging sie nach Island, kehrte 1965 in die DDR zurück, wurde jedoch 1966 ausgebürgert und musste das Land verlassen. Ab 1966 war sie isländische Staatsbürgerin und ließ sich später in der Bundesrepublik Deutschland nieder. Ihre frühe Lyrik kritisierte die staatlichen Eingriffe in das Privatleben in der DDR, während sie sich später einer realistischen Naturlyrik zuwandte. Sie verstarb 2013.
 

 

 

Einführung: Susann Buck

Die Teilnahme ist kostenfrei.

22.05.
8 € | 5 €
Francis Mohr – „Gnadentod - Bedenke das Ende“

Lesung & Gespräch

Foto: Alexander Assisi

19:00Uhr

Francis Mohr schickt seinen Kommissar Kafka nach "Februar" diesmal auf eine atemberaubende Reise durch die Zeit – immer auf der Suche nach einem unheimlichen Mörder. Eine mysteriöse Todesserie erschüttert die Sonnen-Klinik. Quer durch sächsische Wälder führt die Spur bis ins Sudetenland und nach Berlin im Jahre 1941. Aber warum findet er sich plötzlich mitten in der Reichshauptstadt wieder - in einem der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte? Ein herausfordernder Fall für Kafka, der ihn zugleich vor die quälende Frage stellt: Bin ich von Dämonen besessen?

Francis Mohr wuchs in Leipzig auf, lebt heute in Dresden und arbeitet in einer Klinik als Psychotherapeut. Als Darsteller spielte er am Leipziger Pioniertheater und am Studententheater Dresden. Später wirkte er in den Lesebühnen „Federkrieger Dresden“ und „Phrase4“ mit. Mit Jazz-Musiker Micha Winkler und Blues- und Rockgitarrist Tino Z steht er bei musikalischen Lesungen auf der Bühne. Er schuf eine Bühnenfassung von „Der Schimmelreiter“ nach Theodor Storm. Lesungen führten ihn außer durch Deutschland auch nach Österreich (Linz) und in die Ukraine (Czernowitz). Er ist Mitglied im Syndikat, dem größten Verein deutschsprachiger Kriminalliteratur. Francis’ Herz schlägt für seine Kinder, den Süden, den Osten, das Meer und den Portwein.

Eintritt: 8 € | 5 € 

Um Voranmeldung wird gebeten.

 

27.05.
8 € | 5 €
„Der Gegenwart ins Gästebuch“ * – Zwischenzeit und Aufbruchs-Jahre 1945 - 1949

Schauspielerlesung mit Maximilian Westphal


Foto: Anita Intrakasem

19:00Uhr

Ein Bogenschlag von den „Muttchen-Briefen“ Erich Kästners aus dem Jahr 1945 über seine Texte für die „Neue Zeitung“, die Jugendzeitschrift „Pinguin“ und das Kabarett „Die Schaubude“ zu seinem ersten Nachkriegskinderroman „Die Konferenz der Tiere“. Ein Kästner Abend zum Zuversicht tanken.

Maximilian Westphal wurde 1987 in Chemnitz geboren und studierte von 2012-2015 Schauspiel an der Theaterakademie Sachsen. Engagements führten ihn u. a. nach Dinkelsbühl und Leipzig. Derzeit lebt und arbeitet er in Dresden.

 

Eintritt: 8 € | 5 €

Um Voranmeldung wird gebeten.

05.06.

Die Kultur der Antillen ist seit ihren Anfängen, seit den Überfahrten der aus Afrika verschleppten Sklaven im Schiffsbauch, von der ungewissen, ungerichteten Bewegung im Raum geprägt, und das Lachen war von Beginn an Überlebensstrategie und Ausdruck des Widerstands. Heute meint „errance“ auch das Leben der aus vielfältigen Gründen auf verschiedene Kontinente verstreuten Antillanerinnen und Antillaner. Schallt dabei das Lachen weiter, wie ist es um die antillanische Identität bestellt? Bedeuteten Irrschweifen und Lachen für Männer und Frauen dasselbe? Wie haben sich die Konzepte im Laufe der Zeit gewandelt? 15 Autorinnen und Autoren stellen sich in fiktionalen Texten und Essays diesen Fragen.

Zusammengestellt und mit einer ausführlichen Einleitung versehen wurde die Sammlung von Ralph Ludwig, bis 2023 Professor für Romanistik an der Universität Halle, einem der besten Kenner der antillanischen Kultur und Literatur im deutschsprachigen Raum.

Eine Veranstaltung des Centrum Frankreich | Frankophonie in Kooperation mit dem Erich Kästner Haus für Literatur

16.06.
Freier Eintritt
Schreibwerkstatt

Mit Traian Pop Traian & Michael G. Fritz

Foto: Heidrun Voigt

18:00Uhr

Die Reihe „Sprachen machen Leute“ gehört seit vielen Jahren zum festen Kern unseres Programms. Autor:innen, deren Schreib-, nicht aber Muttersprache das Deutsche ist, nehmen jeweils als Co-Leiter:innen an der Schreibwerkstatt von Michael G. Fritz teil und lesen am Folgeabend aus ihren eigenen Texten. Die vielfältigen kulturellen Hintergründe der eingeladenen Autor:innen ermöglichen neue Perspektiven auf eigene Denkmuster und bestehende gesellschaftliche Narrative. Die Mehrsprachigkeit der Co-Leiterinnen bieten den Teilnehmer:innen der Schreibwerkstatt die Gelegenheit, neue Sprachbilder zu entdecken und ihr sprachliches Empfinden zu erweitern.

Wer an einer Teilnahme an der Schreibwerkstatt interessiert ist, möchte sich bitte bis 07.06. per Mail an kontakt@kaestnerhaus-literatur.de wenden und eine Textprobe beifügen.

Voranmeldung erforderlich!

Die Teilnahme ist gebührenfrei.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und Thalia Buchhandlung „Haus des Buches“

17.06.
8 € | 5 €

Trajan Pop Trajan liest:

"Absolute Macht". Roman(z)e(n) aus einem vertraulichen Tagebuch. Roman(ţ)e dintr-un jurnal discret
Deutsch-Rumänisch.Übersetzungen aus dem Rumänischen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet, Horst Samson, Georg Scherg und Dieter Schlesak

"Posledni sněh / Der letzte Schnee"
Basnje / serbsce-němsce. Gedichte / sorbisch-deutsch. Grafiki / Grafiken: Božena Nawka-Kunysz
Herausgeber: Benedikt Dyrlich. Serbske přebasnjenja z němčiny / Sorbische Nachdichtungen aus dem Deutschen: Benedikt Dyrlich und Dorothea Šołćina/Scholze. Němske přebasnjenja z rumunšćiny / Deutsche Übersetzungen aus dem Rumänischen von Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet, und Dieter Schlesak.


Zudem stellt er seinen Film "Traumdiktat" nach dem Gedicht "Wer keinen blassen Schimmer hat" vor.
 

Traian Pop Traian, *1952 in Brașov/Kronstadt, Rumänien. Schriftsteller, Verleger, Übersetzer und Journalist. Freiberufliche Mitarbeit während des Studiums und danach Toningenieur, Texter, Bühnenarbeiter bei Rock- und Jazz-Musikgruppen sowie beim Deutschen Staatstheater Temeswar. Parallel dazu Veröffentlichungen aufmüpfiger Texte in studentischen und anderen Zeitschriften. Dezember 1989 bis Januar 1990 Mitglied des ersten Redaktionsteams der Tageszeitung „Temesvar“ nach dem Sturz des Diktators Nicolae Ceauşescu. Lebt seit 1990 in Ludwigsburg. Literaturpreise, u. a. 2002 Preis des Rumänischen Schriftstellerverbandes und 2020 Andreas-Gryphius-Preis. 2021 wurde er mit dem Dorfschreiberpreis Katzendorf ausgezeichnet.

Moderation:
Michael G. Fritz

Eintritt: 8 € | 5 €

Um Voranmeldung wird gebeten.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und Thalia Buchhandlung „Haus des Buches“

Foto Rallye
26.06.
20. Erich Kästner Rallye

"Parole Emil!" Den Dieben dicht auf den Fersen

09:00Uhr

Seit 2006 stellen immer am letzten Donnerstag vor den Sommerferien Dresdner Drittklässler ihren detektivischen Scharfsinn unter Beweis. „Parole Emil!“ lautet das Geheimzeichen der 450 Kinder, die im Rahmen der Erich Kästner Rallye auf den Spuren von Kästners Leben und Geschichten durch die Stadt ziehen und dabei Emily oder Emil und der Polizei helfen, zwei Ganoven dingfest zu machen, die nicht nur Geld gestohlen haben, sondern auch noch eine Sparkasse ausrauben wollen. An diesem Vormittag bestimmen die Kinder mit ihrer Energie und Spontaneität das Bild der Stadt.

Teilnahme an der Rallye nur nach Anmeldung möglich!

Eine Kooperation von Theaterpädagogischem Zentrum Sachsen e.V. und Das Erich Kästner Haus für Literatur

02.10.
8 € / 5 € ermäßigt

Vom Leben in der Zeitenwende

50 Jahre nach ihrem Abitur treffen sich Lutz und Tom mit ihren Frauen für eine gemeinsame Woche in Algund in Südtirol. Die Wanderferien im Oktober 2023 entwickeln eine uner­wartete Dynamik. Das Scheitern des Pazifismus, das Ende der für Europa so sicher geglaubten Zeit des Friedens, die Bedrohung durch die Klimakatastrophe, die Sorgen um die Demokratie – all das gärt in ihnen und befeuert die Gesprä­che. Nach und nach brechen lang gehü­tete Geheimnisse auf.

In diesem hochaktuellen Roman stößt die persönliche Zeitenwende der Babyboomer-Generation auf die politisch-gesellschaftliche Zeitenwende. Dabei geht es nicht um politische Analyse, um Fehleinschätzung und Versäumnisse der Vergangenheit. Der Roman will wissen, wie die vier Charaktere mit den Veränderungen umgehen, was sie stützt, wie sie aufkommende Ängste verdrängen, auch was ihnen Kinder und Kinderlosigkeit in dieser Situation bedeuten. 

Der Roman erscheint Ende Februar 2025.

Michael Göring, Jahrgang 1956, ist in Westfalen aufgewachsen. Er leitete die gemeinnützige ZEIT-Stiftung und unterrichtet Kultur- und Medien­management an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. 2016 gehörte er zu den Initiatoren der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union.
Nach seinen erfolgreichen Romanen Vor der Wand (2013), Spiegelberg (2016), Hotel Dellbrück (2018) und zuletzt 2021 Dresden (alle im Osburg Verlag) legt er nun sein neues Werk vor.  Für sein schriftstellerisches und geisteswissenschaftliches Werk erhielt Michael Göring 2019 den Dr. Günther Buch-Preis. Der Autor lebt und arbeitet in Hamburg.

Eintritt 8 € / 5 € ermäßigt

Wir bitten um Voranmeldung.