Nino Haratischwili – „Das mangelnde Licht”
Lesung, Gespräch und Musik in der Reihe SPRACHEN MACHEN LEUTE
Foto: Baraniak
Zum Buch: Nach der lang ersehnten Unabhängigkeit vom sowjetrussischen Imperium stürzt der junge georgische Staat ins Chaos. Ende der 1980er Jahre finden vier Mädchen in Tbilissi zusammen: die freiheitshungrige Dina, die kluge Außenseiterin Ira, die romantische Nene und die sensible Keto. Die erste große Liebe, Gewalt in den Straßen, Stromausfälle, Drogenkriminalität und Bürgerkrieg – allem trotzt ihre Freundschaft, bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie schließlich doch auseinandersprengt. Erst 2019 in Brüssel, anlässlich einer großen Retrospektive mit Fotografien ihrer toten Freundin, kommt es zu einer Wiederbegegnung…
Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi, ist preisgekrönte Theaterautorin, -regisseurin und Romanautorin. Ihr großes Familienepos „Das achte Leben (Für Brilka)“, in 25 Sprachen übersetzt, wurde zum weltweiten Bestseller.
Moderation: Michael G. Fritz
Musik: Sandro Nebieridze (Klavier) sowie Mitglieder der Dresdner Philharmonie
Die Veranstaltung findet im KONZERTSAAL DER PHILHARMONIE im Kulturpalast statt.
Tickets online oder am Ticketschalter der Dresdner Philharmonie
Eine Kooperation von Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V., der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und Thalia Buchhandlung „Haus des Buches” mit den Städtischen Bibliotheken Dresden, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen in deren Reihe “Unerzählt – Wie Kriege Generationen prägen” sowie mit der Dresdner Philharmonie