Franziska Gerstenberg – „Obwohl alles vorbei ist“
Lesung und Gespräch
Foto: Alberto Novelli
„Ein Entwicklungsroman, wie es ihn noch nicht gegeben hat! Über zwei Jahrzehnte und aus vier Perspektiven erzählt Franziska Gerstenberg virtuos und fesselnd von einer Familie, in der aus Träumen so unerbittliche Alpträume werden, dass nur noch die Liebe sie daraus befreien kann. In dieser psychologisch so feinsinnigen wie schonungslosen Analyse steckt derart viel Welt- und Zeitgeschichte, dass der Roman von Seite zu Seite eine immer stärkere Sogwirkung entfaltet und weit über das Ende hinaus nachwirkt.“ (Lucy Fricke)
Franziska Gerstenberg, 1979 in Dresden geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Literaturpreise, darunter den Hermann-Hesse-Förderpreis. Ihr erster Roman "Spiel mit ihr" wurde mit einem Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart sowie dem Förderpreis zum Lessingpreis ausgezeichnet. Für ihre Erzählungen "So lange her, schon gar nicht mehr wahr" wurde sie mit dem Sächsischen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie im Wendland.