José F. A. Oliver & Astrid Vehstedt
Lesung und Gespräch
Foto José F. A. Oliver: privat
Foto Astrid Vehstedt: Jens Schumann
Im Rahmen der „Literarischen Zwiesprachen“ kommen Autor:innen des PEN-Zentrums Deutschland mit internationalen Schriftsteller:innen aus dem Writers-in-Exile-Programm in Dresden zu öffentlichen Lesungen und Hintergrundgesprächen zusammen.
José F. A. Oliver, Präsident des PEN-Zentrums Deutschland, und Astrid Vehstedt, Vize-Präsidentin und Writers-in- Exile-Beauftragte, führen in die Veranstaltungsreihe ein und lesen neue Texte.
José F.A. Oliver, andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach (Schwarzwald/Deutschland) geboren, wo der Lyriker und Essayist lebt. Außerdem ist er als literarischer Übersetzer von Lyrik tätig. Hauptsächlich aus dem Spanischen und ins Spanische. Ausgezeichnet u.a. mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis (1997), dem Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg (2007), dem Basler Lyrikpreis (2015), der Liliencron-Dozentur (2019) und dem Heinrich-Böll-Preis (2021). Poetik-Dozenturen am M.I.T. (Cambridge/USA), an der TU Dresden, der LMU München und an der Universität Bayreuth. Seit 2022 ist José F.A. Oliver Präsident des PEN-Zentrums Deutschland.
Astrid Vehstedt, geboren in Hamburg, studierte Regie und Germanistik. Engagements am Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel bei Gérard Mortier, dem Royal Opera House Covent Garden und dem Théâtre du Châtelet, Paris. 1989 Gründung und Leitung des „ensemble interculturel“ für zeitgenössisches Musiktheater in Brüssel. Heute arbeitet Astrid Vehstedt international als Schriftstellerin, Regisseurin und Bühnenbildnerin. Seit 2021 ist sie Vizepräsidentin des PEN-Zentrums Deutschland und Writers-in-Exile-Beauftragte.